Auch dieses indische Gericht haben wir zum ersten Mal in Singapur kosten können, wo viele indische Einwanderer leben. Gegessen wird das Gericht normalerweise ohne Besteck, indem man das Curry mit dem Fladenbrot aufnimmt.
Ghee
Die geklärte Butter wird in der indischen Küche anstelle von Öl verwendet. Für die Herstellung erhitzen wir die Butter in einem Topf bei niedriger Temperatur. Der so entstandenen Schaum aus geronnenen Milcheiweiß wird mit einer Schaumkelle kontinuierlich abgeschöpft bis die Flüssigkeit goldgelb-durchsichtig ist. Zum finalen Filtern gießen wir die noch heiße Butter über doppeltgefaltetes Küchenpapier.
Lamm-Curry
Zuerst braten wir kleingehackte Zwiebeln, Knoblauch, Ingwer mit den Gewürzen, Chili, Kreuzkümmel, Koriander, Kardamom, Nelkenpulver, Kurkuma in Ghee an. Dann werden passierte Tomaten, etwas Wasser und Salz hinzugegeben und aufgekocht. Anschließend geben wir die Lammstückchen hinzu und schmoren sie in der Soße. Vor dem Servieren mischen wir noch etwas Garam Masala und Joghurt unter und servieren mit gerösteten Mandelplättchen und frischem Koriander.
Roti Prata
Für das knusprige Fladenbrot kneten wir einen Teig aus Mehl, Wasser, Salz und Ghee. Daraus rollen wir kleine Fladen aus und bestreichen sie mit Ghee. Anschließend bemehlen wir sie, rollen sie zusammen und formen daraus eine Schnecke. Diese wird nun wieder zu einem runden Schicht-Fladen ausgerollt, schließlich in einer Pfanne ohne Öl von beiden Seiten ausgebacken und zwischendurch auch wieder mit Ghee bestrichen.
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