Khong Chiam

In Khong Chiam, einer Ortschaft an der Grenze zu Laos ist es landschaftlich wunderschön. Hier fließt der grünliche Fluß Mun in den blauen Mekong. Dabei können wir das sich mischende Farbenspiel bei abendlichen Sonnenlicht gut beobachten.

Nix los zur Zeit an der schönen Uferpromenade voller Cafés. Das stört uns aber wenig, um so mehr können wir den wunderschönen Ausblick auf Mekong und die Hügellandschaft von Laos auf der anderen Seite genießen. 

Trotz dörflicher Ruhe werden wir hier sehr früh geweckt, denn der Nachbar züchtet Kampfhähne, die morgens schon um die Wette krähen.

Grenznah bekommen wir einen Vorgeschmack auf die laotische Küche und probieren zum Frühstück Suppe mit frischen Kräutern und das laotische Nationalgericht Larb, eine Art scharfer Fleischsalat,

Unser erster Ausflug führt uns zu einem Wat (buddhistischer Tempel) in einer Felswand-Höhle voller lebensechten religiösen Skulpturen.

Auf unserem weiteren Weg empfängt uns eine schwarze Hündin freundlich und zeigt uns den Pfad zu den Mun-Stromschnellen, sowie den vielen kleinen Inselchen und charmanten Felsformationen voller bizarrer erodierter Löcher, die jetzt in der Trockenzeit dort sichtbar hervorragen.

Dass Thailand nicht unbedingt ein Wanderland ist, müssen wir heute auch wieder feststellen, denn unsere geplante Rundtour wird jäh vereitelt als wir vor einer Hängebrücke mit total morschen Planken stehen. Hier verlässt uns unser Mut und wir kehren um.

Ein Tag später versuchen wir den Weg zu den zwei Hängebrücken des benachbarten Kaeng Tana National Parks nochmal von der anderen Seite, dieses Mal mit den klapprigen, dafür kostenlosen, Fahrrädern vom Homestay. 

Die erste Hängebrücke, die Längste in der Region, ist intakt und führt zu einer kleinen bewaldeten Insel bis zur zweiten baufälligen Brücke, die von dieser Seite noch viel gruseliger aussieht. Von hier aus haben wir einen tollen Blick auf die Stromschnellen mit kleinen Wasserfällen. Auch geht vom Hauptquartier ein Natural Trail ab, entlang des Muns, vorbei an Steilwänden, durch einen Laubwald, zu einer bemerkenswerten Höhle im Regenwald und über ein Hochplateau mit pilzförmigen Felsen zurück.

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