Khon Kaen

Die große Universitätsstadt Khon Kaen mitten im Isaan, steht ganz im Zeichen der Dinosaurier, seit in den 80er Jahren Knochen, Zähne und Fußabdrücke in der Region gefunden wurden. Eine neu entdeckte Spezie trägt nun den Namen der thailändischen Prinzessin Maha Chakri Sirindhorn, nämlich “Sirindhorna khoratensis”.

Auf den Spuren der Dinosaurier unternehmen wir eine Tour zum hügeligen Phu Wiang Nationalpark in der Umgebung. Auf dem Weg dorthin finden wir einen Park mit lebensgroßen Dinosaurier-Plastiken und ein Naturkundemuseum mit Dinosaurier-Schwerpunktthema. Des Weiteren entdecken wir bei einer kleinen Wanderung durch den Nationalpark verschiedene ehemalige Ausgrabungsstätten, wo sie die original Skelettfunde wieder in die Erde zurück gelegt haben. Nach der Begutachtung von ein paar fossilen Fußspuren im Stein erhalten wir zum Sonnenuntergang noch einen schönen Ausblick von einer Klippe ins nebelige Tal.

Am Stadtrand besuchen wir den buddhistischen Tempel Wat Thung Setthi. Der barock anmutende Tempel liegt wunderhübsch umgeben von einem Wassergraben. In angrenzenden Skulpturen-Parks finden wir die bildhafte Anleitung zum richtigen Weg ins Nirwana sowie die Bestrafungen, die dich in der Hölle erwarten, wenn du gegen die fünf Silas (Tugendregeln) verstößt:

  • Du sollst nicht lügen 
  • Du sollst keine Tiere töten
  • Du sollst kein sexuelles Fehlverhalten praktizieren 
  • Du sollst nicht stehlen 
  • Du sollst keine Rauschmittel nehmen 

Im ländlichen Garten-Restaurant in der Nähe genießen wir einen Isaan-Hotpot im Tontopf auf glühender Holzkohle. In einer Brühe aus Kafirlimettenblättern, Galgant und Zitronengras garen wir Fleisch, Tintenfischringe, Gemüse und Kräuter, die wir anschließend in eine scharfe Soße dippen. All das ergibt im Anschluss ein wunderbares würziges Süppchen.

Das sportliche Leben Khon Kaens findet in den Abendstunden rund um den Nakhon See im Zentrum der Stadt statt. Drumherum geht man langsam bis schnell, manche geraten schon fast in einen Trab. Hier befindet sich auch der imposante goldene 8-stöckige pyramidale Wat Nong Waeng. Wenn es dunkel wird scharen sich die jungen Leute am Ufer direkt hinter dem Nachtmarkt im abendlichen Lichterschein und wir auch.

Von unserem Hotelzimmer mit Balkon haben wir eine tolle Aussicht über die ganze Stadt. Die Restaurants drum herum sind sehr authentisch, ausländische Touristen verirren sich eher nicht hierher. Wir decken uns hier vor allem bei dem Stand mit den, in Bananenblättern gewickelten, gefüllte Sticky Rice Varianten ein.

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