Schmoren wie bei den alten Römern gelingt besonders gut mit dem wieder endeckten Römertopf aus altem Familienbesitz.
Römertopf
Der Römertopf muss vorab in kaltem Wasser gewässert werden, bevor er schließlich befüllt in den kalten Ofen langsam aufgeheizt wird, damit ein plötzlicher Temperaturwechsel den Tontopf nicht beschädigt.
Hähnchen füllen
Die selbst gesammelten Maronen schneiden wir kreuzweise ein und kochen sie in Wasser. Anschließend kann man sie leicht von der äußeren und inneren Schale lösen.

Schließlich füllen wir unser Biohühnchen mit den Esskastanien, sowie Apfel- und Zwiebelstückchen. Wir würzen es klassisch mit Salz, Pfeffer, Curry und Paprika und geben noch eine klein geschnittene Möhre und alles was nicht mehr ins Innere passt mit in den Topf.
Dann schmort das Ganze etwa zwei Stunden im Ofen. Die letzte halbe Stunde öffnen wir dabei den Deckel, damit das Huhn auch schön knusprig wird.

Als Beilage zerteilen wir einen kleinen Hokaido-Kürbis in mundgerechte Stücke und geben diese zum Schluss zum Garen mit in den Ofen.

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