Chiang Rai

Die nördliche Provinzhauptstadt Chiang Rai ist geprägt durch den Einfluß zweier zeitgenössischer Künstler.

Das schwarze Dorf „Baan Dam“

Wir fahren mit dem lokalen Bus (der bis hoch zum Goldenen Dreieck fährt) von der Stadt aus 10 Kilometer nach Norden. Erst eine gute Idee, da wir die einzigen Fahrgäste zu sein scheinen, aber dann füllt sich der Bus bis zum Stapeln voll.

Das künstlerische Vermächtnis des Künstlers Thawan Duchanee im schwarzen Museumsdorf gestaltet sich in Parkanlage, Architekturen, Altaren, Möbeln, Objekten und Malerei. Zum Einen düster, mystisch und morbide, zum Anderen hell, verspielt und naturverbunden. Schwarz und weiß war sein Thema.

Der weiße Tempel „Wat Rong Khun“

Auf unserer Reise haben wir bereits viele prächtige Tempel gesehen, aber dieser komplett in weiß gehaltene Wat toppt nochmal Alle an Detailreichtum.

Im Inneren des Tempels befindet sich eine täuschend echt aussehende Wachsfigur eines meditierenden Mönchs und die Wände hat der Künstler Chalermchai Kositpipat (übrigens ein Schüler Thawan Duchanees) mit Comicfiguren, Stars und Helden aus amerikanischen Filmen bemalt. Hier sehen wir neben Supermann und Michael Jackson auch die Angry Birds.

Auch die Schurken finden wir geköpft an Bäumen der Tempelanlage wieder, neben Hellraiser, hängt Gollum und der Werwolf.

Singha Park

Es trifft sich gut, dass wir heute mit Leih-Fahrrädern unterwegs sind, denn gut ausgebaute Fahrradwege des Singha Parks führen uns durch ein schönes großes Parkgelände mit integriertem Streichelzoo mit kämpfenden Watussi-Rindern, Zebras und einer Giraffe.

Abends in Chiang Rai

Unsere Sonnenuntergänge genießen wir bei Fitness mit Musik am Fluß „Kok“, an Reisfeldern und am Chiang Rai River Beach, wo Einheimische sich chillig am Flußufer zum Essen treffen.

Wir gehen zum Essen auf den Nachtbazar und finden einen fußballballfeld-großen Platz voller gelber Klappstühlen und -tischen, umringt mit Imbissständen, vor. Von Stand Nr. 23 bekommen wir ein prima Hotpot zum selbstköcheln serviert.

Um 19, 20 und 21 Uhr beginnt das jeweils 10 minütige Musik- und Farbenspiel des Uhrenturms (übrigens auch gestaltet von Chalermchai Kositpipat).

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