Die vegetarische Döner-Variante kommt sehr gut mit Seitan statt mit Lammfleisch aus. Seitan ist ein, aus Weizenmehl produziertes Nahrungsmittel, welches man auch leicht selbst zubereiten kann, wenn man ein paar Tage Zeit hat.
Seitan-Grundmasse
Für die Seitan-Herstellung rühren wir Weizenmehl und Wasser zu einen glatten Teig und lassen ihn zugedeckt über Nacht ruhen.
Dann beginnen wir aus dem Teig die Stärke auszuwaschen, indem wir Wasser hinzugießen und den Teig vorsichtig darin kneten. Sobald das Wasser sich milchig verfärbt, tauschen wir es solange mit frischem Wasser aus bis es fast klar ist.
Anschließend dämpfen wir die fertige Weizengluten-Masse für etwa eine Stunde im Dampfgarer.

Nach dem Erkalten rollen wir die fertig gegarte Seitan-Grundmasse zu einer festen Rolle zusammen und frieren sie ein.

Döner zubereiten
Im tiefgefrorenen Zustand können wir die Seitan-Rolle nun leicht in sehr dünne Scheiben schneiden. Diese legen wir sie über Nacht in eine Marinade aus etwas Olivenöl, Sojasoße, Oregano, Thymian, Kreuzkümmel, Salz, Pfeffer, Chili, Tomatenmark, Knoblauch und Zwiebeln ein.

Zum Servieren braten wir die marinierten Seitan-Stückchen nun kross an und füllen sie in ein selbstgebackenen türkisches Fladenbrot neben frischem Salat, Zwiebel, Tomaten, Rotkohl und einer eben angerührten Joghurt-Knoblauch-Kräuter-Soße.
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