Lettland

An der lettischen Ostsee in der Nähe von Nīca (wir sprechen es natürlich Nizza aus) sind Strand und Meer so traumhaft, dass wir unseren Aufenthalt an einem Campingplatz gleich erstmal verlängern. Wenn man bedenkt, dass zur Zeit hochsommerliche Hauptsaison ist, gibt es hier schöne Strandabschnitte mit bester Wasserqualität so gut wie für uns alleine. Sehr sympathisch ist auch, dass hier abends einige Romantiker inklusive Picknick am Strand auf den Sonnenuntergang warten. Das machen wir natürlich auch.

Am vielbesuchten Strand von Jūrmala, dem geschichtsträchtigen Badeort am Rigaischen Meerbusen, liegt unser Focus eher auf der Architektur der alten hölzernen Villen als am Badespaß.

In einigen Landesteilen schimmert noch ein wenig der Charme sowjetischen Erbes durch. Riga, die Hauptstadt Lettlands, ist dafür aber wieder sehr attraktiv. Besonders die Jugendstil-Häuser haben es uns angetan. In den Markthallen, in denen früher Zeppeline gebaut wurden, trinken wir Kwass (Brottrunk). Wir besuchen Milda, die Freiheitstatue und in der fotogenen Altstadt genehmigen wir uns ein sehr leckeres deftiges regionales Abendessen, Eisbein mit Sauerkraut und Blutwurst mit Kartoffeln. Zur besseren Verdauung runden wir schließlich noch mit dem Rigaer schwarzen Balsam (hiesiger Kräuterlikör) ab..

Auf dem Weg Richtung Cēsis verfahren wir uns ein wenig und landen dabei an einem wunderschönen Übernachtungsplatz an einem einsamen See. Was will man mehr.

Bei einer kleinen Wanderung durch den Gauja Nationalpark und entlang des gleichnamigen Flusses können wir auch die hier typischen roten Sandsteinfelsen bewundern.

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