Zur jeder guten schwedischen Fika (Kaffeepause mit Gebäck) gehört traditionell auch die leckere Kanelbulle (Zimtschnecke). Dieses leckere Teilchen haben wir während unserer Reise quer durch Schweden reichlich kennen und lieben gelernt.

Den Hefeteig bereiten wir aus warmer Milch, frischer Hefe, Zucker, einer Prise Salz und Mehl zu. Wir kneten ihn ausgiebig durch und lassen ihn an einem warmen Ort gehen bis seine Größe sich verdoppelt hat. Für die Füllung verrühren wir zimmerwarme Butter mit Zucker, Zimt, Kakaopulver und Kardamom zu einer crèmigen Paste.

Nun rollen wir den Teig zu einem großen Rechteck aus und bestreichen ihn mit der Paste, falten ihn gedrittelt wie ein Briefpapier zusammen und schneiden ihn anschließend in zwölf Längsstreifen.

Um die Kanelbullar zu formen, nehmen wir je einen Teigstreifen, ziehen ihn ein wenig auseinander, verzwirbeln ihn spiralförmig und drehen bzw. knoten ihn dann zu einer Schnecke.

Die so geformten Teile legen wir auf ein Backblech, lassen sie nochmals eine Weile im Warmen aufgehen, bestreichen sie dann mit einer Mischung aus verquirltem Ei mit etwas Milch und bestreuen sie zum Schluss mit Hagelzucker. Dann backen wir sie fertig.

Schmecken tuen sie erwartungskonform lecker. Am Aussehen der Kanelbullar müssen wir wohl noch etwas feilen bis sie den original Schwedischen gerecht werden.
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