Jiufen

In unserem familiären Homestay bekommen wir das Frühstück im Wohnzimmer serviert, neben den Motorrollern, den zwei Katzen und dem riesigen Fernseher auf dem Soaps und Reisequizze laufen. Weil es im Norden doch merklich kühler ist, haben wir hier auch eine beheizbare Matratzenauflage.

Das Bergdorf Jiufen platzt tagsüber vor Touristen aus allen Nähten, seitdem es als Filmkulisse für „Eine Stadt der Traurigkeit“ diente. Vor allem die Treppengasse Shuqi mit seinen Teehäusern und dem alten Kino „Shengping Theater“, wo noch alte chinesische Filme laufen, wie z. B. „Queen of fist“ ist sehr Schmuck.

Da wir vor Ort unsere Unterkunft bezogen haben, können wir morgens und abends, bevor der Massenansturm kommt und nachdem er wieder verschwunden ist, so gut wie alleine durch das hübsche Dorf spazieren.

Teapot Mountain Trail

Von Jiufen aus laufen wir zum benachbarten Teapot Mountain, der so heißt, weil seine Bergspitze einer altmodischen Teekanne ähnelt. Auf der Anhöhe haben wir einen wunderbaren Ausblick auf ein paar imposante Bergbauruinen und die Yin und Yang Bucht. Der von Mineralien gefärbte Fluss, mündet hier goldfarben ins Meer.

Als wir die Spitze des Berges erreichen, müssen wir in einer aufregenden Kraxelpartie durch den „Teapot“ hindurchklettern, um auf dem nicht minder atemraubenden Bergkamm weiter entlang wandern können bis der spannende Rundweg schließlich in einem Goldbergbau-Museumsdorf endet.

Travelers' Map is loading...
If you see this after your page is loaded completely, leafletJS files are missing.

ZUR KARTENÜBERSICHT

Schreibe den ersten Kommentar

    Schreibe einen Kommentar

    Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

    Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.