Um frischen Lachs haltbar zu machen, vergruben die Skandinavier einst den Fisch längere Zeit in Erdlöchern, um ihn somit zu fermentieren.
Um unseren frischen Lachs also skandinavisch zu marinieren, reiben wir ihn mit Gin, Heidelbeeren und einer Rohrzucker-Salz-Dill-Mischung ein und legen ihn in Frischhaltefolie gewickelt zwei Tage zum Beizen in den Kühlschrank.
Zum Abendessen bürsten wir die Beize ein wenig ab und schneiden den Lachs in servier-fertige dünne Steifen. Dazu raspeln wir rohe Kartoffeln, pressen die Flüssigkeit ein wenig aus und mengen noch ein Ei und Mehl in die, mit Salz, Pfeffer und Muskat gewürzte, Masse. Die Rösti in kleinen flachen Häufchen jetzt nur noch gar braten.
Als Dip für den Lachs reichen wir Senf-Honig-Dill-Vinaigrette und für die Rösti schmeckt der herzhafte Heidelbeer-Kräuter-Quark.
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