Um einen original dänischen Hotdog selbst zu zubereiten, bedarf es mehrere über den Tag verteilte Arbeitsschritte. Von wegen Fast-Food!
Morgens
Die Hefeteigbrötchen (Buns) brauchen Zeit zum Aufgehen, die Gurkenscheiben müssen marinieren und die Röstzwiebeln sollen knusprig trocknen, daher fangen wir schon früh mit den Vorbereitungen an.
Hot Dog Buns
Wir kneten aus Mehl, Wasser, Hefe, Milch, Salz, Zucker, Öl und Ei einen glatten Teig und lassen ihn an einem warmen Ort einige Stunden aufgehen bis seine Größe sich verdoppelt hat. Aus dem Teig formen wir dann längliche Brötchen und lassen diese dann nochmals weiter aufgehen. Bevor wir sie vor dem Verzehr im Ofen backen, bestreichen wir sie mit einem Mix aus Eiweiß und Milch, damit sie beim Backen oben schön bräunen.
Marinierte Gurkenscheiben
Wir raspeln eine halbe Gurke in dünne Scheiben und lassen diese in einer Marinade aus Essig, Salz, Süße, Petersilie und Wasser den Tag über im Kühlschrank durchziehen.
Röstzwiebeln
Für das Rostzwiebel-Topping schneiden wir eine Zwiebel in Ringe auf, schwenken sie im Mehl und braten sie in Butter aus. Wenn sie goldbraun geworden sind, breiten wir sie auf einem Papiertuch zum Abtropfen und den Tag lang zum Trocknen aus.
Dänische Remoulade
Wir schlagen ein Eigelb mit körniger Senf und Curry-Pulver schaumig. Während wir rühren, geben wir nach und nach Öl hinein bis eine dickflüssige Creme entsteht. Es kommen noch kleingehackte Zwiebel, Gewürzgurke und etwas saure Sahne hinein. Anschließend schmecken wir die Remoulade mit Salz, Pfeffer und Aprikosen-Marmelade ab.
Abends
Die frisch gebackenen Buns schneiden wir nun seitlich auf, geben darauf die dänische Remoulade, Ketchup, Senf, dann ein warmes Geflügelwürstchen, die Gurkenscheiben und schließlich die Röstzwiebeln. Fertig ist der Hot Dog!
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