Angkor

Vor Jahrzehnten sehen wir im Fernsehen eine Reportage über die archäologische Entdeckung der Tempelruinen von Angkor aus dem 9. bis 15. Jahrhundert des Khmer-Königreichs. Schwer beeindruckt, war uns klar, das müssen wir uns unbedingt von Nahem ansehen. Jetzt sind wir da!

Auf dem riesigen ca. 36 km2 für Besucher zugänglichen Gelände ist Angkor Wat dabei die größte von sehr vielen Tempelanlagen (sogar der größte Sakralbau der Welt). Wir haben uns natürlich, innerhalb von zwei Tagen, auch die meisten der anderen Tempel (insgesamt 12) angesehen, die uns zum Teil noch viel mehr begeistert haben. Vor allem auch wegen der prachtvollen Baumriesen, die sich durch die Mauern ihren Raum zurück erobert haben.

Für die vielen Kilometer, die wir dabei zurücklegen und um flexibel zu sein, ist für uns ein, in Siem Reap gemieteter, Elektro-Scooter die richtige Wahl des Transportmittels.

Vor der Pandemie zählte die Ruinenstadt bis zu 8000 Besucher täglich. Heutzutage kommt der Tourismus aber erst schleppend wieder in Gang, so dass wir manche Tempel ganz alleine erkunden können und die Hauptsehenswürdigkeiten nur mit ein paar Handvoll anderer Besucher teilen müssen. Dadurch können wir uns ganz wie echte Entdecker fühlen.

Prasat Kravan

Banteay Kdei

Srah Srang

Großes Wasserreservoir

Ta Prohm

Pre Rup

Östlicher Mebon

Ta Som

In einigen Tempelgewölben riecht es etwas streng. Schaut man nach oben, wohnen dort die Fledermäuse.

Neak Poun

Banteay Prei

Preah Khan

Bayon

Angkor Wat

Ein ganz besonderer Moment ist es, die Sonne hinter Angkor Wat aufgehen zu sehen. Selbstredend sind wir auch schon um 5 Uhr morgens auf den Beinen, um dies fotografisch zu dokumentieren. Als sich schließlich tatsächlich die Sonne zeigt, geht ein Raunen durch die wartenden Besucher und wir hören noch von unserem Nachbarn sagen: „It’s coming true!“

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